Seltene und illustrierte Bücher des 15. bis 20. Jahrhunderts.

Schwerpunkte meines bibliophil ausgerichteten Angebots sind Illustrierte Bücher des 15. Jahrhunderts bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.


Antiquariat F. Neidhardt
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Seltene und illustrierte Bücher
des 15. bis 20. Jahrhunderts.
Schöne und ungewöhnliche
Objekte des Antiquariats.

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Detailansicht


Püchler, Jesus mit Dornenkrone. Mikrographie in Tuschfeder auf Pergament.

Püchler, Johann Michael, Jesus mit Dornenkrone. Mikrographie in Tuschfeder auf Pergament.
Püchler, Johann Michael, Jesus mit Dornenkrone. Mikrographie in Tuschfeder auf Pergament.
Püchler, Johann Michael, Jesus mit Dornenkrone. Mikrographie in Tuschfeder auf Pergament.
Püchler, Johann Michael, Jesus mit Dornenkrone. Mikrographie in Tuschfeder auf Pergament.
Püchler, Johann Michael, Jesus mit Dornenkrone. Mikrographie in Tuschfeder auf Pergament.
Püchler, Johann Michael, Jesus mit Dornenkrone. Mikrographie in Tuschfeder auf Pergament.

Püchler, Johann Michael,

Jesus mit Dornenkrone. Mikrographie in Tuschfeder auf Pergament.

verkauft


Schwäbisch-Gmünd, um 1695.
34,9 x 25,4 cm. Abbildung 29,5 x 20,2 cm. „Schauwe Mensch“. „In disen Figurs haaren ist der gantze Passion oder Leyden unnd Sterben Unseres… Jesu Christi geschriben. Nehmmet also den anfang oben an der Scheitel des Haars“. Unterschrift: „Von freyer hand mit bloser Feder und Dinten gemacht und entworffen Durch Johann Michäel Büchler“.

Der mikrographierte Text in der Dornenkrone, den Haaren, den Augenbrauen und dem Bart.– Der als Mikrograph und Kupferstecher in Schwäbisch Gmünd zwischen 1680 und 1702 nachweisbare J.M. Püchler (Büchler) war Sohn des aus Linz stammenden Johann Püchler, Mikrograph im Dienste Kaiser Leopold I. Es existieren einige mikrographische Blätter, hauptsächlich Porträts, von ihm und die Graphische Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart stellte in ihrer Jubiläumsausstellung zum 200-jährigen Bestehen einen kleinformatigen Stich mit derselben Darstellung aus. „Aus der Reihe der Kunstschreiber kamen im Laufe der Zeit auch die Klein- und Kleinstschreiber, die sog. Mikrographen, zu denen die Gmünder Schreibkünstlerfamilie Püchler zu rechnen ist. Möglichst viel auf kleinstem Raum schreiben zu können, etwa so, daß in einem Fingerring oder in einer Nußschale das Geschriebene geborgen werden konnte, war für ihre Kunst erste Bedingung… So verbarg sich z.B. im Bild des Gekreuzigten die ganze Leidensgeschichte… (Gustav Keck, Die Gmünder Schreibkünstlerfamilie Püchler in Einhorn Nr. 14, 1955, S. 232.).– Leicht stockfleckig, verso mit Rand einer vorherigen Montierung auf Papier.


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